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Herzlich Willkommen in Ihrer Praxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Impfen nimmt einen hohen Stellenwert bei uns in der Praxis ein. Wir sind davon überzeugt, dass Impfungen eine der wichtigsten Säulen für eine gesunde Entwicklung Ihrer Kinder darstellen. Sicher kann ich alle Ihre Impffragen beantworten und eventuelle Verunsicherungen zum Thema Impfen beseitigen. Wenn Sie aber grundsätzlich Probleme mit Impfungen haben oder Impfungen ganz ablehnen, dürfen Sie sich in Notfällen immer an uns wenden, aber die hausärztliche Betreuung ihrer Kinder kann ich dann nicht übernehmen. 

​Liebe Eltern, liebe Patienten

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Nach überstandenen Krankheitstagen ist unsere Praxis wie gewohnt für sie geöffnet. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

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Herzlichst, ihr Dr.med. Frank Kirchner​

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Bauchschmerzen bei Kindern?

Unter www.meine-bauchstelle.de finden Sie gute Tipps!

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Erkältungen sinnvoll behandeln!

Liebe Eltern, liebe Patienten,

Kaum sind die Weihnachtstage vorbei, geht die Erkältungszeit los. Die Kinder rotzeln, schniefen, husten und haben Fieber. Dies sind meist banale Erkältungssymptome, die oft gar keine Therapie benötigen, andererseits stehen dann viele Eltern unter Druck, wenn sie berufstätig sind und eigentlich zur Arbeit sollten.

Eins gleich vorneweg: Ein Kind mit Husten und Fieber gehört nicht in die Kita, Kindergarten oder Schule! Leider wird dies nicht von allen Eltern so gehandhabt und die Kinder werden mit fiebersenkenden Mitteln einigermaßen kindergarten- oder schultauglich gemacht und dann in diese Einrichtungen geschickt, weil die Eltern dringend zur Arbeit müssen. Dies ist allerdings sowohl für das Kind eine Tortur, als auch gegenüber anderen Kindern und Eltern unfair, weil dadurch andere Kinder in der Gruppe angesteckt werden und dann diese Familien das Problem mit kranken Kindern haben.

Der Verlauf einer Erkältung, die in aller Regel durch einen viralen Infekt verursacht wird, beginnt in den ersten Tagen mit Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein, Husten und fließende Nase. Der Höhepunkt der Symptome ist meist am zweiten oder dritten Tag und nach ca. fünf bis zehn (!) Tagen klingen die Symptome dann in den meisten Fällen soweit ab, dass das Kind wieder die Gemeinschaftseinrichtung besuchen kann. Medikamentös lässt sich an diesem Verlauf kaum etwas beeinflussen, so dass die Gabe von Hustensäften oder Nasentropfen nach wissenschaftlichen Belegen in aller Regel keinen Sinn macht. Allein fiebersenkende Maßnahmen, z.B. mit Ibuprofen oder Paracetamol, können angezeigt sein, wenn das Kind sich wirklich krank fühlt und beeinträchtigt ist. Ansonsten macht auch die frühzeitige Gabe von fiebersenkenden Medikamenten keinen Sinn, da Fieber eine natürliche und sinnvolle Abwehrreaktion des Körpers ist, um die Vermehrung von Viren und Bakterien zu hemmen.

 

Daher ist vor allem Geduld gefragt bei der Behandlung von Erkältungssymptomen, egal was Sie machen (oder auch nicht machen) eine Erkältung dauert nun mal 5 bis 10 Tage! Das Wichtigste ist aber, das ihr Kind ausreichend trinkt, am besten Tee mit (Trauben-)-Zucker! Wenn ihr Kind weniger Appetit hat und in dieser Zeit weniger isst, ist das nicht so schlimm!

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Der Einsatz eines Antibiotikums, wie es oft von Eltern nach einigen Tagen gefordert wird, macht bei viralen Infekten keinen Sinn, nur bei bakteriellen Infektionen sind diese wirksam und kommen daher bei einer Erkältung nicht zum Einsatz, auch nicht bei Ohrenschmerzen!

Die meisten Präparate, die oft von anderen Eltern empfohlen werden oder von den Medien beworben werden, sind in aller Regel nutzlos, auch Homöopathie hat keinerlei Wirksamkeitsbeweise.

Daher seien Sie bitte geduldig, wenn ihr Kind eine Erkältung hat, bleiben Sie mit ihrem Kind zu Hause und achten Sie darauf, dass es ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt! Auch ein Kontrolle "vor dem Wochenende" macht meist nur wenig Sinn. Falls ihr Kind aber auch nach Tagen sehr hohes Fieber hat oder nicht trinkt oder sich sein Zustand verschlechtert, dürfen sie sich natürlich jederzeit bei uns melden!

Gute Besserung wünscht Ihnen allen

Ihr Dr.med. Frank Kirchner

 

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Neues zur Meningokokken Impfung und Immunprophylaxe gegen RSV

Es gibt positive Neuigkeiten zum Thema Impfen!

1.) Impfung gegen Meningokokken B:

Nachdem bereits im Januar die Meningokokken-B-Impfung für alle Säuglinge ab 6 Wochen und Kinder bis zum 5. Geburtstag in Deutschland beschlossen wurde, wurde diese Impfempfehlung in Baden-Württemberg endlich umgesetzt. Der Impfstoff wird nun über den Sprechstundenbedarf für die Arztpraxen bezogen und ist nun für alle Patienten in dieser Altersgruppe bei uns in der Praxis vorrätig. Die Kosten für die ärztliche Impfleistung wird in Baden-Württemberg von der AOK, der SVLFG und den Betriebskrankenkassen über eine Abrechnungsziffer für die Ärzte übernommen.

Bei den übrigen Krankenkassen, also mit der IKK classic, der Knappschaft und den Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk, HEK) sind die Verhandlungen hierzu noch nicht abgeschlossen. Die Impfleistung muss mit den Versicherten dieser Krankenkassen vorerst weiterhin privat abgerechnet werden. Sie bekommen in diesem Fall eine Privatrechnung über die ärztliche Impfleistung von mir, die Sie an mich bezahlen müssen. Diese Rechnung können Sie dann bei ihrer Krankenkasse einreichen und diese muss Ihnen die komplette Summe ohne Abzug vollständig  an Sie zurücküberweisen. Ein Formular zur Einreichung bei Ihrer Krankenkasse erhalten Sie von uns mit der Rechnung.

Wir hoffen, dass dieses Konstrukt bald geändert wird und dann alle Krankenkassen in Baden-Württemberg die Impfleistung über die Impfziffer für Ärzte abrechnen, ohne dass Sie in Vorleistungen gehen müssen.

Was heißt das jetzt für Sie?

Alle Säuglinge und Kleinkinder bis 5 Jahren können nun endlich gegen die gefährliche und heimtückische Infektion durch Meningokokken der Gruppe B zu Lasten ihrer Krankenkasse geimpft werden, was ich Ihnen als ihr Kinder- und Jugendarzt ausdrücklich empfehle. Es sterben jährlich 30-40 Säuglinge und Kleinkinder an einer Meningokokken-B-Infektion in Deutschland und jedes Kind ist eines zu viel! Weitere 30-40 Kinder überleben diese Krankheit und nur mit bleibenden Schäden und Defekten, wie zum Beispiel Amputationen von Gliedmaßen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.meningitis-bewegt.de.

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2.) Immunisierung gegen RSV (Respiratory Syncitial Virus):

Das RS-Virus ist der häufigste Erreger von schweren Atemwegserkrankungen im Säuglingsalter. Besonders gefährdet sind Säuglinge unter einem Jahr in ihrer ersten Erkältungswellen-Saison, also von Oktober bis März. 40 % der schweren Atemwegsinfektionen in dieser Altersgruppe dürften auf dieses Virus entfallen. Die Anzahl der Säuglinge, die mit sauerstoffpflichtiger Atemnot im Krankenhaus auf der Intensivstation behandelt werden müssen, ist extrem hoch und bringt die noch vorhandenen Kinderkliniken an die Grenze der Belastbarkeit. Nach einer überstandenen Infektion sind die Säuglinge und Kleinkinder noch monatelang infektanfällig für andere Infektionen.

Es gibt seit geraumer Zeit einen wirksamen Schutz gegen eine RSV-Infektion durch die Verabreichung eines Antiköpers gegen das RS-Virus. Alle Kinder unter 12 Monate in ihrer ersten RSV-Saison haben nun Anspruch auf eine Immunisierung gegen diese schlimme Erkrankung. Wenn ihr Kind nun als nach dem 01.04.2024 geboren ist (also nach der letzten RSV-Saison), kann es nun bei uns in der Praxis immunisiert werden. Dazu müssen Sie ein Kassen-Rezept über diesen Antikörper (Nirsevimab; Handelsname Beyfortus von der Firma Sanofi) bei uns in der Praxis holen, dieses in der Apotheke einlösen und, falls Sie das in einer Vogter Apotheke machen, wird das Medikament von der Apotheke zu uns in die Praxis gebracht mit dem Namen ihres Kindes versehen. Sie müssen dann nur noch einen Termin zur Immunisierung vereinbaren. Bei Apotheken außerhalb von Vogt müssen Sie in aller Regel das Medikament selber zu uns in die Praxis mitbringen unter Einhaltung der Kühlkette.

Auch diese Immunisierung wird von mir als Ihr Kinder- und Jugendarzt voll unterstützt und ich kann es für jedes Kind im entsprechenden Indikationsalter nur dringend empfehlen.

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Beide Impfungen, die Impfung gegen Meningokokken B und die Immunisierung gegen RSV sind gut verträglich und hochwirksam. Sprechen  Sie uns nun gerne auf diese Neuerungen des Impfwesens an, wenn ihr Kind in der entsprechenden Altersgruppe ist.

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Alles Gute für Sie und ihr Kind wünscht Ihnen Dr.med. Frank Kirchner

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Vertretungen für Patienten anderer Kolleginnen und Kollegen​​

Liebe Eltern, liebe Patienten,

zurzeit sind viele Kolleginnen und Kollegen im Urlaub und für einige haben wir auch die kollegiale Urlaubsvertretung übernommen. 

 

Wir müssen aber dringend darauf hinweisen, dass wir nur wirkliche Notfallpatienten untersuchen und behandeln.
Notfälle sind alle akuten Erkrankungen mit Fieber (Fieber beginnt an 38,3 Grad Celsius rektal, also im Po, gemessen!), Verletzungen aller Art, akute Schmerzzustände, Unfälle, Bindehautentzündungen, Lungenentzündungen, Blasenentzündungen, Harnwegsinfekte usw..


Ärztliche Bescheinigung Krankengeld Kind (Muster 21) können von uns nur für den von uns diagnostizierten Notfall in unserer Behandlungszeit ausgestellt werden!


Keine Notfälle sind zum Beispiel: chronische Verstopfung, Husten seit Wochen, Bauchschmerzen seit Wochen, Insektenstiche ohne Atemnot oder massiven Schwellungen, länger andauernde Hautausschläge und vieles Weitere mehr. Auch „Zweitmeinungen“ zu Diagnosen und Therapien werden von uns nicht erstellt
Atteste, Bescheinigungen, Ergo-, Logo- und Physiorezepte werden von uns für Vertretungspatienten nicht ausgestellt.


Auch Dauermedikamente sollten rechtzeitig von Ihnen vor dem Urlaub bei Ihrem (Haus-) Kinderarzt besorgt werden. Wir können nur in wirklich dringenden Ausnahme-Fällen Medikamente in der kleinsten Verpackungseinheit bis zur Überbrückung der Abwesenheit ihres Arztes verordnet werden.


Wir bitten um ihr Verständnis und wünschen alles Gute für Sie und ihre Kinder
Ihr Praxisteam der Kinderarztpraxis Dr. med. Frank Kirchner

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Grippeimpfung 2025

 

 

Herbstzeit – Coronazeit - Grippezeit!

 

Kaum ist man aus den Sommerferien zurück, fangen bei uns schon wieder die kalten Tage an. Und mit ihnen kommt Husten, Schnupfen und Fieber dazu.

Nicht jeder Husten ist zum Glück eine Corona-Infektion!

Es gibt auch noch andere, bedrohliche Erkrankungen:

Und die nächste Grippewelle kommt bestimmt!

Nicht nur ältere Menschen oder chronisch kranke Patienten wie z.B. Asthmatiker oder Diabetiker sind besonders gefährdet, an Grippe zu erkranken.

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Gerade Kinder und Säuglinge erkranken oft schwer an der Grippe!

Das Feuer der Influenza (Grippe) brennt in den Schulen und Kindergärten!

Aber auch jeder, der beruflich oder privat viel Kontakt zu anderen Menschen hat, ist gefährdet.

Wenn unser Immunsystem durch eine Grippe-Erkrankung geschwächt ist, ist die Gefahr, zusätzlich an einer Corona-Infektion zu erkranken, besonders hoch!

Deshalb ist es empfehlenswert, alle Menschen, also vor allem auch Kinder und deren Kontaktpersonen wie Eltern, Babysitter, Erzieherinnen usw. gegen Grippe zu impfen.

Denn gerade Kinder sind Grippeviren besonders ausgesetzt, denn keine andere Altersgruppe verbringt ihren Tag auf so engem Raum mit anderen Menschen. Im Schulbus, Kindergarten oder Klassenzimmer herrscht ab Herbst ein ständiges Gehuste und Geschniefe.

 

In Baden Württemberg wird die Grippeimpfung vom Gesundheitsministerium empfohlen und die Kosten von allen Kassen für alle Altersgruppen übernommen!

 

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um einen guten Impfschutz vor der nächsten Grippewelle aufzubauen. Der neue Impfstoff für die Saison 2024/2025 ist bereits da und sehr gut verträglich!

 

Sprechen Sie uns auf die Grippeschutzimpfung an.

 

Ihr Praxisteam Dr.med. Frank Kirchner

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E-Rezept ab 01.01.2024 verpflichtend in Deutschland!

 

Liebe Eltern, liebe Patienten,

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das gute alte Kassenrezept auf rosa Papier, welches Sie immer in der Arztpraxis erhalten haben, ist Vergangenheit. Ab Beginn 2024 gibt es nur noch das elektronische Rezept, das sog. eRezept.

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Wie funktioniert das?

Sie müssen einmal im Quartal mit ihrer Krankenversicherungskarte bzw. die von ihrem Kind in die Arztpraxis kommen. Diese wird dann in unserem System eingelesen und der Arzt kann dann, wenn sie ein Rezept benötigen, über die Praxissoftware ein elektronisches Rezept generieren, welches dann über die Krankenversicherungskarte des Patienten in jeder beliebigen Apotheke in Deutschland ausgelesen und eingelöst werden kann.

Leider gibt es aber trotz mehrjähriger Testphase immer noch Probleme, sei es mit der Praxissoftware oder einer instabilen Internetverbindung oder auch in den Apotheken mit der Auslesung der Daten über die Krankenversicherungskarte.

Was heißt das jetzt für Sie?

Ohne die einmalige Vorlage einer gültigen und Telematik-fähigen Krankenversicherungskarte KVK kann kein Rezept mehr erstellt werden. Wenn Sie also ohne gültige KVK in unsere Praxis kommen und ein Medikament benötigen, kann nur noch ein sog. Privatrezept ausgedruckt werden, welches Sie dann in der Apotheke einlösen können, aber Sie müssen dann das oder die Medikamente selber bezahlen. Wenn Sie dann innerhalb 14 Tagen eine gültige KVK in unserer Praxis vorlegen, kann dann rückwirkend ein eRezept erstellt werden und Sie können dann sich das Geld für das Medikament in der Apotheke zurückerstatten lassen. Bei einer längeren Überschreitung als 14 Tage ist die Erstattung nicht mehr möglich.

Privatrezepte, Heilmittelrezepte (Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie) und grüne Rezepte (Selbstzahler-Medikamente) sind davon nicht betroffen, diese bekommen Sie, trotz mehrjähriger Testphase, bis auf weiteres immer noch in Papierform!

Der Vorteil ist nun, dass Sie, wenn ihre KVK einmal im Quartal in unserem Arztsystem eingelesen wurde, Sie nur anrufen brauchen, wir erstellen ihnen dann das eRezept und Sie können dann direkt deutschlandweit in eine Apotheke und erhalten dann dort das Medikament.

Der Nachteil ist, dass Sie ohne Vorlage einer gültigen KVK nichts bzw. nur ein Privatrezept bekommen.

Anfangs wird es immer wieder zu Störungen kommen, aber im Großen und Ganzen läuft es jetzt schon sehr gut.

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Alles Gute für Sie und ihr Kind wünscht das Team der Kinder- und Jugendarztpraxis Dr.med. Frank Kirchner

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Impfberatung 

Um es gleich vorweg zu nehmen: Impfen nimmt einen hohen Stellenwert bei uns in der Praxis ein. Wir sind davon überzeugt, dass Impfungen eine der wichtigsten Säulen für eine gesunde Entwicklung Ihrer Kinder darstellen. Sicher kann ich alle Ihre Impffragen beantworten und eventuelle Verunsicherungen zum Thema Impfen beseitigen.

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© 2017 Dr. med. Frank Kirchner    

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  • Dr.med. Frank Kirchner
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