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Herzlich Willkommen in Ihrer Praxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

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Liebe Eltern, liebe Patienten

Gerade ist der neue Influenza (Grippe) Impfstoff eingetroffen.
In Baden Württemberg ist die Impfung für alle Menschen ab dem 6. Lebensmonat empfohlen und kostenfrei.
Wir empfehlen die Grippe-Schutzimpfung für alle Impfwilligen ab dem 6. Lebensmonat!
Aber besonders Kinder und Erwachsene mit chronischen Erkrankungen sollten sich impfen lassen, bei Kindern auch die Angehörigen wie Eltern, Großeltern, Babysitter und andere enge Kontaktpersonen.

Gerne können Sie bei uns für sich und/oder ihre Kinder einen Impftermin vereinbaren.

Alles Gute für Sie - bleiben Sie gesund (und da hilft auch die Grippe-Schutzimpfung mit!)

Ihr Kinder- und Jugendarzt Dr.med. Frank Kirchner

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Liebe Eltern, liebe Patienten

Die Kinderarztpraxis Volmer in Amtzell schließt leider zum 30.06.23, da kein Nachfolger für diese schöne Praxis gefunden werden konnte.

Nun suchen die Patienten aus der Praxis Volmer händeringend einen neuen Kinderarzt. 

Wir hier in Vogt sind bereit, Patienten aus unserem Einzugsgebiet, also Amtzell, Bodnegg, Grünkraut, Kisslegg, Karsee, Leupolz und Umgebung zu unserer Praxis aufzunehmen. Patienten aus Richtung Wangen oder Tettnang können wir aus Kapazitätsgründen nicht mitversorgen, hierfür sind die Kolleginnen und Kollegen aus Wangen und Tettnang zuständig. Ebenso können wir auch keine Patienten aus Ravensburg und Weingarten mit übernehmen, denn im Schussental gibt es genügend andere Kinderarztpraxen, die für diese Patienten vor Ort zuständig sind.

Wir bitten daher um Verständnis, dass wir somit manche Anfragen von entfernt wohnenden Patienten ablehnen müssen, aber wir sind nun mal nicht in der Lage, ganz Oberschwaben und das Allgäu zu versorgen.

Vielen Dank und alles Gute für Sie und ihre Kinder!

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Herbstzeit – Erkältungszeit

Erkältungen sinnvoll behandeln!

Liebe Eltern, liebe Patienten,

Kaum sind die warmen Sommertage vorbei, geht die Erkältungszeit los. Die Kinder rotzeln, schniefen, husten und haben Fieber. Dies sind meist banale Erkältungssymptome, die oft gar keine Therapie benötigen, andererseits stehen dann viele Eltern unter Druck, wenn sie berufstätig sind und eigentlich zur Arbeit sollten.

Eins gleich vorneweg: Ein Kind mit Husten und Fieber gehört nicht in die Kita, Kindergarten oder Schule! Leider wird dies nicht von allen Eltern so gehandhabt und die Kinder werden mit fiebersenkenden Mitteln einigermaßen kindergarten- oder schultauglich gemacht und dann in diese Einrichtungen geschickt, weil die Eltern dringend zur Arbeit müssen. Dies ist allerdings sowohl für das Kind eine Tortur, als auch gegenüber anderen Kindern und Eltern unfair, da durch andere Kinder in der Gruppe angesteckt werden und dann diese Familien das Problem mit kranken Kindern haben.

Der Verlauf einer Erkältung, die in aller Regel durch einen viralen Infekt verursacht wird, beginnt in den ersten Tagen mit Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein, Husten und fließende Nase. Der Höhepunkt der Symptome ist meist am zweiten oder dritten Tag und nach ca. fünf Tagen klingen die Symptome dann in den meisten Fällen soweit ab, dass das Kind wieder die Gemeinschaftseinrichtung besuchen kann. Medikamentös lässt sich an diesem Verlauf kaum etwas beeinflussen, so dass die Gabe von Hustensäften oder Nasentropfen nach wissenschaftlichen Belegen in aller Regel keinen Sinn macht. Allein fiebersenkende Maßnahmen, z.B. mit Ibuprofen oder Paracetamol, können angezeigt sein, wenn das Kind sich wirklich krank fühlt und beeinträchtigt ist oder Ohrenschmerzen hat. Ansonsten macht auch die frühzeitige Gabe von fiebersenkenden Medikamenten keinen Sinn, da Fieber eine natürliche und sinnvolle Abwehrreaktion des Körpers ist, um die Vermehrung von Viren und Bakterien zu hemmen.

 

Daher ist vor allem Geduld gefragt bei der Behandlung von Erkältungssymptomen, egal was Sie machen (oder auch nicht machen) eine Erkältung dauert ca. fünf Tage! Das Wichtigste ist aber, das ihr Kind ausreichend trinkt, am besten Tee mit (Trauben-)-Zucker! Wenn ihr Kind weniger Appetit hat und in dieser Zeit weniger isst, ist das nicht so schlimm!

Der Einsatz eines Antibiotikums, wie es oft von Eltern nach einigen Tagen gefordert wird, macht bei viralen Infekten keinen Sinn, nur bei bakteriellen Infektionen sind diese wirksam und kommen daher bei einer Erkältung nicht zum Einsatz, auch nicht bei Ohrenschmerzen!

Die meisten Präparate, die oft von anderen Eltern empfohlen werden oder von den Medien beworben werden, sind in aller Regel nutzlos, auch die Homöopathie hat keinerlei Wirksamkeitsbeweise!

Daher seien Sie bitte geduldig, wenn ihr Kind eine Erkältung hat, bleiben Sie mit ihrem Kind zu Hause und achten Sie darauf, dass es ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt!

Gute Besserung wünscht Ihnen allen

Ihr Dr.med. Frank Kirchner

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Grippeschutzimpfung 2022

Liebe Eltern, liebe Patienten

Die Coronawelle flacht ab (ist aber noch nicht vorbei!) und die Sicherheitsmaßnahmen werden gelockert, so dass auch andere Krankheiten sich wieder vermehrt bei uns ausbreiten können.

Auf der Südhalbkugel der Welt, also z.B. Australien oder Südafrika wo momentan Winter ist, grassiert die Influenza-Grippe in ungewöhnlich starkem Ausmaß und es ist nun zu befürchten, dass diese Grippe-Welle mit den kommenden Wintermonaten auch zu uns nach Europa herübertritt.

Eine sinnvolle und wirksame Vorbeugungsmaßnahme zum Schutz vor der Influenza-Grippe ist die Impfung.

Die Impfstoffe sind für alle Menschen ab einem Alter von 6 Monaten zugelassen und sehr gut verträglich.

Die STIKO empfiehlt die Grippe-Impfung standardmäßig für alle Menschen ab 60 Jahren und für Menschen jeden Alters mit bestimmten Vorerkrankungen.

In Baden Württemberg ist die Grippe-Impfung für alle Impfwilligen ab einem Alter von 6 Monaten empfohlen und die Impfkosten werden auch von allen Krankenkassen übernehmen.

Ich als ihr Kinder- und Jugendarzt empfehle auch, alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Monaten zu impfen, da zum einen auch Kinder und Jugendliche schwer an Influenza erkranken können, zum anderen Kinder auch ältere, immungeschwächte Menschen mit Influenza anstecken können. Es werden jedes Jahr mehr Kinder mit schwerer Grippeerkrankung in den Krankenhäusern behandelt als Erwachsene.

Eine zeitgleiche Impfung mit einem Corona-Impfstoff ist möglich. Aber auch zeitversetzt zu einem späteren Termin kann man alle anderen Impfungen, auch Corona, durchführen.

Der Grippe-Impfstoff ist nun in unserer Praxis verfügbar und gerne dürfen Sie ab sofort Impftermine für ihre Kinder bei uns vereinbaren.

Alles Gute für Sie und ihre Kinder wünscht Ihnen

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Ihr Dr.med. Frank Kirchner und das ganze Praxisteam

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Impfberatung 

Um es gleich vorweg zu nehmen: Impfen nimmt einen hohen Stellenwert bei uns in der Praxis ein. Wir sind davon überzeugt, dass Impfungen eine der wichtigsten Säulen für eine gesunde Entwicklung Ihrer Kinder darstellen. Sicher kann ich alle Ihre Impffragen beantworten und eventuelle Verunsicherungen zum Thema Impfen beseitigen.

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